Landwirtschaft
Einen Grossbauer konnte ich nicht ausmachen, einmal sah ich vom Zug aus eine größere Herde Rinder unter einem rundum offenem Gebäude die Tiere waren nicht angekettet. Kleinbetriebe und Gärtnereien liefern das Essen. Viele in der Sonne glänzende, quadratische Reisfelder sind zu sehen, die Bauernhäuser sind meist inmitten der Felder manchmal sieht es aus als würde so ein Haus im Wasser schwimmen. Getreide, Gemüse wird angebaut Gearbeitet wird mit kleinen Maschinen, von Hand wird das Unkraut gerupft die älteren Leute haben davon einen Buckel. In hügelige Gelände angrenzend an die Waldränder, wird Grün-Tee geerntet, in gleichmäßigen leuchtend grünen sanften Wellen passen diese Felder schön in die Landschaft. Der japanische Tee hat eine hohe Qualität. Für die Teezeremonie wird von mindestens 20 oftmals sogar mehr als 50 Jahre alten Teestauden einmal im Jahr junge Blätter; der grüne „Koicha“ geerntet.
Teezeremonie http://www.teezeremonie-zen.de/set01home.htm
Macht man um Gäste willkommen zu heißen: Die Teilnehmer bis fünf Personen sitzen in
einem Raum, der ohne Möbel und zum Garten hin offen ist, um ein kleines Feuer das sich in einer
Vertiefung des Tartanbodens befindet. Daneben steht eine Teeschale, Teedose ein Bambusbesen zum verrühren
des Pulvertees und ein Schöpflöffel aus Bambus alle Teile sind in schlichter Ausführung.
Zur Zubereitung gibt die Meisterin 2-3 Löffel grünen Tee in die vorher mit einem Tuch gereinigte
Teeschale mit dem Schöpflöffel gießt sie heißes Wasser hinzu und schlägt
mit dem Bambusbesen den Tee schaumig. nun stellt sie das Gefäß ab, der Ehrengast macht eine
Verbeugung er hebt das Gefäß auf setzt es auf die linke Hand und dreht es mit der rechten
bis das Motiv der Schale von ihm weg zeigt. er trinkt ein Schluck und macht der Meisterin ein Kompliment über
die Güte des Tees dann trinkt er noch mal und lobt das schöne Aussehen der Teeschale dann
gibt er weiter und die Schale macht die Runde bis sie wieder beim Ehrengast ankommt, der gibt dann
die Schüssel zurück. Da der Tee etwas bitter schmeckt gibt es dazu aus einem mit Schiebedeckel
versehenem Holzkästchen ein aus Reismehl hergestellte und in einem grünem Blatt eingewickelte
Süßspeise in Knödelform gegessen wird das aus der Hand. Man redet wenig Geräusche
werden vermieden es ist Ruhe, Gelassenheit und Demut.
Eine einfache Zeremonie: Die Geisha bringt auf einem Tablett die ganzen Sachen einschließlich
Heises Wasser und bereitet das dann auf dem Tartanboden zu, jeder trinkt und isst das Süße
so wie er will.